Wer sich auf’s Pferd setzt, sollte nicht nur sein Pferd gymnastizieren, sondern sich selbst auch fit für’s Pferd halten.

Deshalb ist es wichtig Übungen zu machen, die sowohl Beweglichkeit wie auch Stabilität, Koordination, Kraft und Balance fördern und trainieren.

Die eigene Wahrnehmung des Körpers schulen

Beispiel:
Um den Bewegungen des Pferderückens geschmeidig folgen zu können, soll das Becken des Reiters flexibel genug und beweglich sein. Gleichzeitig braucht der Reiter genügend Stabilität in der Mittelposition für eine gezielte und feine Einwirkung.
Menschen, die viel sitzen , neigen häufig zu einem Rundrücken, der oft in Verbindung mit einem vorgestreckten ‚Geierhals‘ steht. Die zusammengesunkene Statur sieht nicht nur unschön aus, sie beeinträchtigt zudem die Atmung, die Arbeit der Bauchmuskulatur und somit die gesamte Beweglichkeit im Arm- und Handbereich.

Move your body for your horse

Letztes Jahr haben Axel und ich am Kurs „Move Your Body for Your Horse“ bei Carolin Ruppert (Sitzschulungstrainerin Sybille Wiemer Akademie) über mehrere Wochen teilgenommen. Das hat uns beiden sehr gut getan, unsere Beweglichkeit gesteigert und gleichzeitig noch großen Spaß gemacht.

Fazit: Ein Bewegungstraining mit gezielten Übungen für einen besseren, geschmeidigeren Sitz sollte für alle Reiter*Innen selbstverständlich sein.

Fit auf’s Pferd

9. Mai 2022
Margit

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